Rückblick | Review

Städtische Galerie Eichenmüllerhaus Lemgo (E)

Künstlerführung // Sonntag, 6. Juli 2025 um 11 Uhr 
Städtische Galerie Lemgo
 Eichenmüllerhaus

 

Fotos: Michael Reimer

In ihrer Ausstellung Landschaft 4.0 – Natur im Wandel“ eröffnet die Künstlerin Heike Negenborn faszinierende Perspektiven auf zeitgemäße Landschaftsmalerei. Ihre „Netscapes“ verknüpfen analoge und digitale Bildelemente und stellen damit Fragen nach der Wahrnehmung und Deutung von Landschaft im Zeitalter technischer Bildproduktion.

Bei der Führung durch ihre Ausstellung erläutert Heike Negenborn ihre künstlerische Arbeitsweise, die von analoger Skizze bis zur digitalen Bearbeitung reicht. Im Gespräch mit Werner Hielscher und den Teilnehmenden geht sie der Frage nach, wie sich Landschaft heute darstellen lässt – zwischen realem Naturerlebnis und digitalem Bildraum.

Der Kunstverein Lemgo e.V. lädt Sie herzlich ein, die Ausstellung im Dialog mit Heike Negenborn aus einer neuen Perspektive zu erleben.

Da die Ausstellung am 6. Juli endet, ist es gleichzeitig die letzte Gelegenheit, die Werke der Künstlerin in Lemgo kennenzulernen.

Die Führung ist kostenfrei.

Bitte melden Sie sich bis zum 4. Juli an per E-Mail unter eichenmuellerhaus@lemgo.de oder telefonisch unter 05261/213 273.

Ort:
Städtische Galerie
Eichenmüllerhaus
Obergeschoss
Braker Mitte 39
32657 Lemgo

Öffnungszeiten:
Do-So 10-13 Uhr und 13:30-18 Uhr

Zur Ausstellung // „Landschaft 4.0 – Natur im Wandel“

„Carrière“, 2019, Malerei, Acrylfarbe auf Holz, 64 x 76 cm, © Heike Negenborn/VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Heike Negenborn, geboren 1964 in Bad Neuenahr-Ahrweiler, studierte Malerei am Washington College, Chestertown, Maryland, USA, am Austin College, Sherman, Texas, USA und Malerei und Druckgraphik bei Prof. Peter Lörincz an der Akademie für Bildende Künste Mainz. 2021 erhielt sie ein Jahresarbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn. 2018 wurde sie mit dem renommierten Pfalzpreis für Bildende Kunst ausgezeichnet und 2016 mit dem Wilhelm-Morgner-Preis der Stadt Soest. Sie lebt und arbeitet in Windesheim. Werke der Künstlerin befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in Deutschland, Japan, Kanada und den USA.

Ihre groß- und kleinformatigen Gemälde und Graphiken erinnern an die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts. Viele der 40 Exponate sind Landschaftsbilder mit niedrigem Horizont, die viel Raum für Heike Negenborns faszinierenden Wolkenformationen bieten. Die Werke der Künstlerin vermitteln in ihrer schier unendlichen Weite ein Gefühl von Wildheit, Freiheit und Einsamkeit und veranschaulichen die Erhabenheit der Naturgewalten. Die einzelnen Landschaftselemente entnimmt sie ihrer Umgebung. Vor allem am Rhein, in Frankreich und Spanien findet Negenborn ihre Motive. Dort fängt sie in Zeichnungen und Fotografien die örtlichen Wolkenformationen und Landschaftsausblicke ein. Anschließend fügt die Künstlerin zunächst digital und schließlich analog die gesammelten Landschaften und Himmel zu neuen Kompositionen zusammen.

„Landschaft in Bewegung“ aus der Serie  „Geoscape“, 2023, Pigmenttusche, Grafitstift, Kohlestift, Kreide, Chine collé auf Büttenpapier, individuell bearbeitete Unikatsgraphik, 53 x 63 cm, © Heike Negenborn/VG Bild-Kunst, Bonn 2025
„Landschaft in Bewegung 2.2“ (Detail) aus der Serie „Netscape – Landschaft im Wandel“, 2023, Malerei, Acrylfarbe, Mikropigmenttusche, Mischtechnik auf Leinwand, 105 x 125 cm, © Heike Negenborn/VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Einladungskarte_Heike-Negenborn als PDF-Datei.

©Sven Koch im „Lippischen Kulturjournal“ vom 1. März 2025

Ausstellung Perron-Kunstpreis in der Sparte Grafik

Ausstellungsdauer:
10. 5. – 15.6. 2025

Kunsthaus Frankenthal
Mina-Karcher-Platz 42a
67227 Frankenthal


Nominierung für den 48. Kunstpreis 2025 der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe //„Perspektive – Retrospektive. 50 Jahre Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe“

Ausstellungsdauer:
14. 3 – 2.4. 2025

„„Warum nicht bei den Besten lernen?“ fragt die Künstlerin Heike Negenborn. Ihr Lehrmeister ist der Niederländer Jacob van Ruisdael, von dem sie die Anlage ihrer großformatigen Kompositlandschaft mit dem tiefliegenden Horizont unter dem Titel Weiter immer weiter übernimmt. Die Landschaftsmotive und der kolossale Wolkenhimmel sind jedoch heutige Aufnahmen, die sie – von Perspektivlinien durchzogen – im digital-analogen Verfahren bearbeitet und entfärbt, also auf Schwarz-Weiß gestellt hat.“

Auszug aus der Einführung in die Ausstellung Perspektive – Retrospektive. 50 Jahre Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe von Frau Prof. Dr. Pia Müller-Tamm.

„Weiter immer weiter“, 2025, Malerei aus der Serie „Netscape – Landschaft im Wandel“, Acrylfarbe, Mikropigmenttusche, Mischtechnik auf Leinwand, 130 x 155 cm, © Heike Negenborn/VG Bild-Kunst, Bonn 2025

art karlsruhe

mit Galerie Hübner & Hübner

Halle 2 / H2/F14

Mittwoch, 19. Februar 2025, 13-20 Uhr: VIP-Preview (nur mit Einladung)
Donnerstag, 20. Februar 2025 bis Samstag, 22. Februar 2025, 11-19 Uhr
Sonntag, 23. Februar 2025, 11-18 Uhr

Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten

Abbruchkante, 2023, 105 x 125 cm, Malerei, Acrylfarbe auf Leinwand, Repro: Sascha Zuhl

Art on Paper Amsterdam (G)

6 – 9 February 2025

 
Art on Paper Amsterdam is the fair for modern and contemporary art on paper. Leading galleries will show their innovative selection.

Samstag, 14.12.2024, 16:00 Uhr

Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim
Südflügel UG
Hauptmann-Scheuermann-Weg 4
65428 Rüsselsheim

White Cloud, 2024, Radierung in 2 Farben, 20 x 24 cm

Das Blatt White Cloud gehört zu meiner Graphikserie Geoscape und basiert auf einer Serie von Pleinair Zeichnungen mit dem Titel Linescape.

2024-12-16_MainSpitze_Kunstverein_zieht_positive_Bilanz_für_2024


Galerie Peter Zimmermann
Leibnizstraße 20
68165 Mannheim

ACCHROCHAGE

16. November bis 21. Dezember 2024

Gezeigt werden Arbeiten von:
Birgit Brandis, Sean Dawson, Xavier Deshoulieres, Mark Fairnington, Johannes Geccelli, Frank Gerritz, Kuno Gonschior, Heike Negenborn, OTGO, Frank Piasta, Yoshihisa Sankawa, Hannah Schemel, Klaus Staudt, Willi Wernz und Bernd Zimmer


Ausstellungsansicht, Foto: Markus Ackermann

Traumlandschaft – Alptraum Landschaft

12.10.2024 – 9.3.2025 l Eröffnung: 11.10.2024 l 19 Uhr

Die europäische Landschaftsmalerei reicht bis ins späte Mittelalter zurück. Schon von Beginn an war sie nicht nur eine getreue oder künstlerisch überformte Abschilderung der Natur, sondern ein Medium für religiöse, philosophische und gesellschaftspolitische Vorstellungen. Das Mittelrhein-Museum bietet in seiner  Dauerausstellung einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Landschaftsmalerei vom 15. bis ins 20. Jahrhundert.

Mit dieser Sonderausstellung sollen neue künstlerische Positionen in der Landschaftsmalerei aus den letzten 25 Jahren vorgestellt werden. Surreale Traumlandschaften werden neben rätselhaften mythischen Weltentwürfen zu sehen sein. Düstere Untergangsvisionen vom Ende der Zivilisation und der Zerstörung der Natur neben Schilderungen von hellen Naturschönheiten. Bilder mit deutlichen Botschaften neben fast meditativen Szenen reiner Malerei. Bilder aus der Region neben Bildern aus fernen Ländern. Bilder entlang von einheimischen Traditionen neben solchen mit interkulturellen Grenzüberschreitungen.

Gemeinsam ist nur das Thema „Landschaft“ und die Beschränkung auf malerische und grafische Techniken.

Mit Kristin Albrecht, Martina Altschäfer, Andreas Bruchhäuser, Mahmut Celayir, Klaus Geigle, Johannes Hüppi, Yvette Kießling, Markus Matthias Krüger, Heike Negenborn, Sophia Pechau, Michael Rausch, Aloys Rump, Robert Schneider, Lea Sprenger.


• 22.06. – 14.07.2024, XX. Internationale Grafik-Triennale, Kunstverein zu Frechen (G)

Vernissage: am Samstag, den 22.06.24, um 15 Uhr im Stadtsaal in Frechen

Kunstverein zu Frechen e. V.
Kolpingplatz 1 (Stadtsaal)
50226 Frechen

Tel.: 02234/16967
info@kunstverein-frechen.de

Flyer_Grafik-Triennale.PDF

Abb.: Weiße Wolke 4.0, 2023, Pigmenttusche, Grafitstift, Kohlestift, Kreide, Chine collé auf Büttenpapier, individuell überarbeitet, 50 x 60 cm, © Heike Negenborn/VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Landesschau Rheinland-Pfalz // TV-TIPP // vom  23. Mai 2024

Studiogespräch mit Holger Wienpahl


SWR Kultur // TV-TIPP // vom 19. Mai 2024
AUSSTELLUNG Heike Negenborn. Perspectiven/Perspectives

Neulich war ein Fernsehteam von SWR Kultur in meinem Atelier und hat mir beim Arbeiten über die Schulter geschaut und außerdem Aufnahmen in meiner aktuellen Ausstellung in der Galerie Peter Zimmermann mit Melanie Becker gemacht.

Am Sonntag, den 19. Mai wurde der Beitrag als Aufmacher in der Sendung im SWR-Fernsehen gezeigt und ist schon jetzt in der ARD Mediathek zu sehen ↓

von Maja Hattesen
Erfundene Landschaften: Die Wolken-Malerin Heike Negenborn

Um Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Ausstellung Heike Negenborn. Perspektiven/Perspectives auch nach der Ausstrahlung zu besuchen, verlängert die Galerie Peter Zimmermann die Schau noch bis Ende Mai.


Ausstellung verlängert!!!

Galerie Peter Zimmermann

Heike Negenborn. Perspektiven/Perspectives
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 15. März fand die Verleihung des Kunstpreises 2024 der Ike und Berthold Roland-Stiftung statt.

Veranstaltungsort:
Galerie Peter Zimmermann
Leibnizstraße 20
68165 Mannheim

Öffnungszeiten der Galerie:
Donnerstag – Freitag 13.00 – 18.00 Uhr, Samstag 11.00 – 14.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Tel: 0621 419031

E-Mail: info@galerie-zimmermann.de

EINLADUNGSFALTBLATT_Perspektiven/Perspectives

Ausstellungsansichten

Fotos: Rainer Zerback

3D Rundgänge

Galerie_Peter_Zimmermann_Mannheim_2024_Heike_Negenborn/Raum_1

Galerie_Peter_Zimmermann_Mannheim_2024_Heike_Negenborn_Perspektiven/Raum_2

Galerie_Peter_Zimmermann_Mannheim_2024_Heike_Negenborn/Raum_3

Galerie_Peter_Zimmermann_Mannheim_2024_Heike_Negenborn_Perspektiven/Raum_4

Dr. Annette Reich
. im Magazin kunstraumMETROPOL – Das Kunstmagazin der Metropolregion Rhein–Neckar, Ausgabe Q1/2024, 12-13

Presseecho:

Christel Heybrock,
. Mannheimer Morgen, den 18. März 2024

Sigrid Feeser
. Die Rheinpfalz, den 21. März, 2024


Von Lisa Steck und Nasir Mahmood, hr


hr-fernsehen Tipp
Alternative Geldanlage – wann Kunst als Finanzinstrument taugt
(Dauer: ca. 7 Minuten) 


Vorhänge, 47. Kunstpreis 2024 der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe, Finalistenausstellung, Karlsruhe



 

22. bis 25. Februar 2024

Vertreten durch:
Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt am Main, Halle 2 / H2/E18

Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten

Auch dabei:

Allgäu, 2023, Acryl auf Holz, 64 x 76 cm

Galerie Hübner & Hübner Frankfurt am Main

Auf Papier

Dauer der Ausstellung: 12.05. – 09.06.2023

Drei Weiße Bäume, 2021, Pigmenttinte, Grafitstift, Kohlestift, Kreide, Chine collé auf Büttenpapier, handüberarbeitet, 50 x 60 cm / aus der Serie Geoscape

Teilnehmende Künstler: L.C. Armstrong, Dieter Mammel, Heike Negenborn, Ilana Salama Ortar, Fred Sandback, Margund Smolka, Johannes Spehr, Susan Turcot

Duration of the exhibition: 05/12 – 06/09/2023

Participating artists: L.C. Armstrong, Dieter Mammel, Heike Negenborn, Ilana Salama Ortar, Fred Sandback, Margund Smolka, Johannes Spehr, Susan Turcot

Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main

geöffnet Di – Fr 14 – 18, Sa 10 – 14 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung
Tel.: +49 (0)69 72 12 81


Burg Vischering Lüdinghausen

Naturgeschichten – Botanik und Kunst im Dialog

vom 5. Februar bis zum 4. Juni 2023

Eröffnung: 5. Februar 2023, 17:00 Uhr

Burg Vischering
Berenbrock 1
59348 Lüdinghausen

Einladung-Botanik-und-Kunst.pdf

Neben Zeichnungen meiner Serie Linescape werden unter anderem auch Gemälde meiner Serie Netscape – Landschaft im Wandel aus der Sammlung Wilhelm Morgner Soest zu sehen sein.

Ausstellungsansichten 📷 Andreas Lechtape, Kreis Coesfeld

Montpeyroux, 1.4.2008, Bleistift, Farbstift, Kugelschreiber, Faserstift auf Transparentpapier, 40 x 48 cm
Saint-Bauzille-de-la-Sylve, 2007,Bleistift, Farbstift, Kugelschreiber, Faserstift auf Transparentpapier, 40 x 48 cm
Netscapes sind Gemälde von Panoramen mit Wolken- und Erdfragmenten auf perspektivisch aufgefächerten Gitternetzen, die sich in digitale Pixel auflösen. Die Überformung der Kulturlandschaft wird durch die Reduktion meiner ansonsten stark farbigen Palette auf Schwarz- und Weißtöne und durch die Darstellung der Landschaft als Konstrukt untermauert. Deutlich sichtbare Konstruktions- und Perspektivlinien legen meine Strategie offen und unterstützten die Tiefenwirkung im Bild.
Netscape 2 – Landschaft im Wandel, 2015/18, 130 × 155 cm, Malerei, Acrylfarbe, Pigmenttinte, Mischtechnik auf Leinwand, Sammlung Museum Wilhelm Morgner Soest
Netscapes sind Gemälde von Panoramen mit Wolken- und Erdfragmenten auf perspektivisch aufgefächerten Gitternetzen, die sich in digitale Pixel auflösen. Die Überformung der Kulturlandschaft wird durch die Reduktion meiner ansonsten stark farbigen Palette auf Schwarz- und Weißtöne und durch die Darstellung der Landschaft als Konstrukt untermauert. Deutlich sichtbare Konstruktions- und Perspektivlinien legen meine Strategie offen und unterstützten die Tiefenwirkung im Bild.
Netscape 3 – Landschaft im Wandel, 2016/18, 130 × 155 cm, Malerei, Acrylfarbe, Pigmenttinte, Mischtechnik auf Leinwand, Sammlung Museum Wilhelm Morgner Soest

Natur und Kultur – zwei Begriffe, die in einem besonderen Spannungsverhältnis stehen und im Wandel der Zeit stets neu ausgehandelt wurden. Heute ist das Begriffspaar relevanter denn je und omnipräsent in Medien, Alltag, Kunst. Die aktuelle Sonderausstellung nimmt Besucher und Besucherinnen mit auf eine Zeitreise und diskutiert Perspektiven auf Natur und Kultur vom 18. Jahrhundert bis heute.

Zeitgenössische Positionen der Künstlerinnen und Künstler Maike Denker, Judith Kaminski, Alem Kolbus, Julia Löffler und Heike Negenborn und Philipp Valenta beschäftigen sich mit Landschaftskonstruktion, Naturaneignung, der Bedeutung von Zimmerpflanzen und menschlichen Spuren in der Natur. Dem gegenüber steht eine historische Perspektive, die sich mit dem Leben des Botanikers Franz Wernekinck auseinandersetzt, der im 18. Jahrhundert auf Burg Vischering geboren wurde und sich den floristischen Erkundungen und der botanischen Lehre in Westfalen widmete.


art KARLSRUHE 2023

 

 

4. bis 7. Mai 2023

Vertreten durch:
Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt am Main, Halle 2, Stand B18
Galerie Poll Berlin, Halle 2, Stand H2/E29

3. Mai 2023, 14-19 Uhr: VIP-Preview (nur mit Einladung)
4. Mai 2023, 11-21 Uhr: Vernissage
5. Mai und 6. Mai 2023: 11-19 Uhr
7. Mai 2023: 11-18 Uhr

Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten

Auch dabei:

Landschaft in Bewegung 2 – Netscape 4.0, 2022, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand, 105 x 125 cm, Repro: Sascha Zuhl
Rheinhessische Toskana, 2021, Malerei, Acryl auf Holz, 64 x 76 cm, Repro: Sascha Zuhl
Netscape 16 – Landschaft im Wandel, 2022, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand, 130 x 155 cm, Repro: Sascha Zuhl

Galerie Hübner & Hübner Frankfurt am Main

Heike Negenborn
Landschaftsgeschichten – Malerei und Graphik

17. März bis 22. April 2023

Our next exhibition starts Friday March 17th at 6 pm.
Interview with the artist at 7 pm.

Duration of the exhibition: 03/17 – 04/22/2023

Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main

geöffnet Di – Fr 14 – 18, Sa 10 – 14 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung
Tel.: +49 (0)69 72 12 81

Abbruchkante, 2023, 105 x 125 cm, Malerei, Acryl auf Leinwand
Alpen, 2023, 64 x 76 cn, Malerei, Acryl auf Holz
Rotes Tal, 2023, 64 x 76 cm, Malerei, Acryl auf Holz

Einadungskarte als PDF

Es gibt wenige zeitgenössische Künstlerinnen, die sich dem Thema Landschaft so leidenschaftlich und gleichzeitig nüchtern nähern wie Heike Negenborn. Sie zeigt deren poetische, teils dramatische Schönheit. Gleichzeitig analysiert sie die Wandelbarkeit und Tektonik, die der Landschaft zu Grunde liegen, und macht diese so sichtbar.
In der zweiten Einzelausstellung zeigt Galerie Hübner + Hübner neben Heike Negenborns Malereien und Zeichnungen nun auch ihre Grafiken. Anders als in den Vorjahren, in denen die Malerin in mehrmonatigen Projekten hauptsächlich französische und spanische Regionen als Inspirationsquellen ihrer Landschaftskonstruktionen wählte, sind ihre nun gezeigten Arbeiten zum digitalen und landschaftlichen Wandel von 2020 bis 2022 hauptsächlich in Deutschland entstanden.
Bevor Heike Negenborn mit dem eigentlichen Malen beginnt, vermisst und analysiert sie die Natur, hält Bilder und Skizzen in einem Naturarchiv fest, aus dem sie schöpft. Die Landschaft ist mit einem analysierenden Raster konstruiert, das die Perspektive ihrer nur auf dem ersten Blick naturalistischen Malerei bildet und gleichzeitig offenlegt. Die sichtbaren Linien und die in den „Netscape“-Bildern auftretenden Verpixelungen vergegenwärtigen ein Verhältnis zu unserer Umwelt zwischen menschlichen Analyse- und Konstruktionsbedürfnis und Natur. Sie lenkt so den Blick auf die zunehmende Vereinnahmung der analogen Wirklichkeit durch das digitale Bild und den daraus resultierenden Veränderungen der Landschaft.
In ihren Bildern ist der Mensch nur indirekt durch seinen Eingriff in die Landschaft selbst präsent. Die Hauptperson der „Landschaftsgeschichten“ ist diese selbst. Beim Verfolgen der perspektivischen Linien, dem Abtasten der Felsformationen und dem beweglichen Spiel des Lichtes erschließt sich eine Erzählung, die die Schönheit und Majestät der Natur feiert, aber auch ihre Nutzbarmachung durch den Menschen offenlegt. Zwischen der Weite der Landschaft und den beredten Wolkenporträts entsteht ein Spannungsfeld mit ganz eigener Ästhetik.

Text: Hanneke Heinemann


Kahnweiler-Preis 2022 – Arbeiten auf Papier

Eine von meinen Arbeiten wurde von der Jury des Kahnweiler Preises für Arbeiten auf Papier ausgewählt. Die Ausstellung mit allen Nominierten ist in Rockenhausen zu sehen.

ab dem 27. November 2022
Museum für Kunst
Speyerstr. 3
Rockenhausen

Steinbruch, 74 x 84,5 cm, 2022, Pigmenttinte, Grafitstift, Kohlestift, Kreide, Chine collé auf Büttenpapier, handüberarbeitete Unikatsgraphik aus der Serie Geoscape

Galerie Poll Berlin

Inszenierung und Wirklichkeit
Neue Landschaften von Heike Negenborn

28. Oktober 2022 – 7. Januar 2023
Eröffnung: 27. Oktober, 18-21 Uhr

Jochen L. Stöckmann hat bei der Eröffnung am 27. Oktober 2022 ein Gespräch mit der Künstlerin geführt, das hier nachzuhören ist (Dauer: 24 Min.). Foto: Nana Poll

Quarry, 64 x 76 cm, 2022, Malerei, Acryl auf Holz, Foto: Friedhelm Hoffmann

Galerie Poll
Gipsstraße 3
D-10119 Berlin-Mitte

Negenborn_Einladungsfaltblatt_PDF

Ausstellungsansichten: © Heike Negenborn/VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Fotos: dotgain.info


2022
Halbjahresstipendium NEUSTART KULTUR, Stiftung Kunstfonds Bonn
1.5. bis 31.10.2022

Gefördert von:

Logo - Neustart Kultur


 
 
July 7 through 10, 2022, daily 11 – 20 h
Preview: July 6, 14 – 20 h (by invitation only)
Vernissage: July 7, 12 – 20 h
 
Messeallee 1
DE – 76287 Rheinstetten
represented by GALERIE POLL, BERLIN Halle 1,  Stand: H1/D33

Heike Negenborn. One–Artist–Show

 
Landschaft in Bewegung – Netscape 4.0, 2022, 105 x 125 cm, Malerei aus der Serie Netscape Landschaft im Wandel, Acryl, Pigmenttinte, Mischtechnik auf Leinwand

represented by GALERIE HÜBNER & HÜBNER, FRANKFURT AM MAIN Halle 1, Stand: H1/B18


Kloster Bentlage Rheine

Heike Negenborn – Terra Cognita
Zeichnung – Druckgraphik – Malerei

24.6. – 11.9.2022 Kloster Bentlage | Salons

Eröffnung | Freitag, den 24. Juni 2022 | 18:00 Uhr

Künstlergespräch | Sonntag, den 11. September 2022 | 17:00 Uhr

Bentlager Weg 130, D-48432 Rheine  

Alle Installationsansichten, Fotos: Rainer Zerback

3D – Rundgänge Fotocredit: Rainer Zerback

Kloster_Bentlage_2022_Heike_Negenborn/Salon_1/Neues Panorama 1.html

Kloster_Bentlage_2022_Heike_Negenborn/Salon_2/Neues Panorama 1.html

Kloster_Bentlage_2022_Heike_Negenborn/Flur_Vorne/Neues Panorama

1.html Kloster_Bentlage_2022_Heike_Negenborn/Flur_Hinten/Neues Panorama 1.html


Ausstellungsansichten, © Fotocredit: Paul Theo Bonn

Stadtmuseum Siegburg

Heike Negenborn – Terra Cognita
Zeichnung – Druckgraphik – Malerei

20.3. – 1.5.2022

Markt 46 D-53721 Siegburg

Rahmenprogramm

Ausstellungseröffnung:  So., 20. März 2022, 11:30 Uhr
Künstlergespräch:             Sa., 02. April 2022, 15:00 Uhr
Künstlergespräch:             Sa., 30. April 2022, 15:00 Uhr
 
Anmeldung: 02241 102 74 10
 
Die Ausstellung zeigt Ergebnisse aus aktuellen Kunstprojekten, die 2021/22 ​u.a. ​von der Stiftung Kunstfonds Bonn und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wurden.
 
 

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der 2020 u.a. vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland–Pfalz gefördert wurde.

Stadtmuseum Siegburg (Hrsg.), Texte von Gundula S. Caspary und Heinz Höfchen, dt./ engl., Berlin 2020, 24,5 x 30 cm, 96 Seiten, 65 Farbabbildungen, Hardcover, ISBN 978-3-947563-76-0

Weitere Details befinden sich in der Einladung.

Einladung_PDF


HAUSBESUCH
Wolken über Rheinhessen
Die Malerin Heike Negenborn aus Windesheim
in der Sendung SWR2 Kultur am Samstagnachmittag vom 2. Oktober 2021
 
Anmoderation: Marie-Christine Werner
[…] Der Umbruch kam vor fünf Jahren mit dem Wilhelm–Morgner–Preis, der ihr verliehen wurde, dann bekam sie den Pfalzpreis für Bildende Kunst in der Sparte Malerei 2018. Und: in diesem Jahr erhielt die Malerin das überaus begehrte Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn, dotiert mit 22.000 Euro. Der Durchbruch scheint also geschafft. Um mehr über den Alltag von Heike Negenborn zu erfahren, ist meine Kollegin Martina Conrad nach Windesheim in der Nähe von Bad Kreuznach gefahren und hat die Künstlerin besucht.
Ein Drittel Landschaft, zwei Drittel Himmel – und dort ist ordentlich was los: Gewitterwolken, Regenwolken oder Wolken, die in der Sonne leuchten. Heike Negenborn ist fasziniert von der rheinhessischen Landschaft, die sie umgibt, vor allem aber auch von Südfrankreich. Dies war die erste Landschaft, die zu ihr gesprochen hat und unbedingt gemalt werden musste. Inzwischen lebt Heike Negenborn nicht nur für, sondern auch von ihrer Kunst.
 
Alle Rechte liegen beim SWR.

Galerie Hübner & Hübner art Karlsruhe 2021

20. 23.5.2021

Ausstellerverzeichnis
Video


Heike Negenborn – Terra Cognita

Galerie Peter Zimmermann
Leibnizstraße 20
68165 Mannheim

24.10.2020 – …2021
Einladungskarte


Die Rheinpfalz
, 1.11.2020


www.galerie-zimmermann.de

In einer opulenten Werkschau mit begleitender Publikation stellt die Galerie erstmals die außergewöhnliche Landschaftsmalerin vor. Seit 30 Jahren hat sich Heike Negenborn ausschließlich und allumfassend dem Genre der Landschaftsmalerei verschrieben. Die Werke der Künstlerin sind komplexe Kompositionen der Vielschichtigkeit, die gleichzeitig eine malerische wie zeichnerische Handschrift tragen. Die Aufteilung des zweidimensionalen Raums widmet sie einem 2/3 zu 1/3 Verhältnis von Himmel und Erde. Die Formgebung und Ausdrucksstärke des Himmels entwickelt sich aus unendlich vielen Farbschichten, wohingegen sich die Erdlandschaft oftmals durch zeichnerischen Gesten strukturiert. Die intensive Auseinandersetzung der Malerin mit den Erkenntnissen der Renaissance und deren Entwicklungen der Zentralperspektive ist in jedem ihrer Werke lesbar. Eine weitere wichtige Inspirationsquelle ist die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts. Jacob van Ruisdael (1628/29-1682) wagte als erster eine Bildaufteilung zugunsten eines tiefgezogenen Horizonts mit bildbeherrschendem Wolkenhimmel. Mit ihrem Werk steht Heike Negenborn in dieser kunsthistorischen Tradition und führt sie weiter voran. Allerdings gelingt es ihr über die realistische Abbildung des Gesehenen hinaus ein Spannungsfeld zwischen Natur- und Kulturlandschaft zu schaffen. Ihre Beobachtungen des Himmels und der Erde, die Veränderungen, die sie erlebt und dokumentiert, greifen gesellschaftliche Veränderungen auf, hinterfragen diese kritisch und machen sie dem Betrachter bewusst.

Melanie Becker, Kunsthistorikerin MA



 

Carl Gustav Carus. Wolkenspiel.
erhältlich bei: The Bear Press
Landschaft
 
1.11.2019 – 11.1.2020
Blick in die Ausstellung, © Foto: Göran Gnaudschun
Galerie Poll Berlin Gipsstraße 3, 10119 Berlin-Mitte
Unter dem Titel Landschaften zeigt die Galerie Poll erstmals Malerei und Zeichnungen von Heike Negenborn.
Transit
15.11.2019 – 19. 1.2020
 
Galerie Hübner & Hübner Grueneburgweg 71, 60323 Frankfurt am Main
 
Einladungskarte
Pfalzpreisträgerin für Bildende Kunst 2018 in der Sparte Malerei
Heike Negenborn – Blickfang

13.4. – 2.6. 2019

Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Museumsplatz 1, 67657 Kaiserslautern

Netscape 5 – Landschaft im Wandel, 2019, 130 x 155 cm, Malerei, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand, (Detail)
Der Bezirksverband Pfalz würdigt mit der Preisvergabe die zeitgenössische Landschaftsmalerei Heike Negenborns. Ihre Landschaften handeln über das Verhältnis zwischen Natur, ihrem Abbild und seinen medialen fotomechanischen Transfermöglichkeiten. Damit nimmt sie Stellung zu der zunehmenden Vereinnahmung der analogen Wirklichkeit durch das digitale Bild. In ihren Werken wird die Landschaft zur Staffage und als Konstrukt von Kulturlandschaft dargestellt, die ihre Gestalt nicht der Natur, sondern menschlicher Planung verdankt. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
 
Blick in die Ausstellung, © Foto Heike Negenborn
Kunstverein Germersheim
20.10. – 25.11.2018
Von Malerei, Fotografie, Plastik über Video– und Soundinstallation bis hin zu partizipativen Projekten: Die neue Landeskunstschau Flux4art / Rheinland–Pfalz macht mit 60 teilnehmenden Künstler*innen an 3 Veranstaltungsorten die Qualität und Vielfalt zeitgenössischer Kunst in Rheinland-Pfalz sichtbar.

Teilnehmnde Künstler*innen Flyer


L’artiste Heike Negenborn est en résidence à la maison d’Emma du 2 au 30 juin 2018

Heike Negenborn est une artiste internationale qui a participé à de nombreuses expositions, non seulement en Allemagne, où elle vit et travaille, mais aussi en, Angleterre, France, Canada, Japon, Luxembourg, Espagne, Suisse, Pologne et aux Etats-Unis.

Depuis de longues années, Heike Negenborn a axé son travail sur le  thème du paysage, en utilisant deux médiums, peinture et gravure.

L’artiste s’est inventée des méthodes de représentation, de l’observation de l’espace paysage (nord-ouest de Montpellier) à son imaginaire, elle a su par cette recherche passionnée donner une nouvelle contemporanéité au paysage.

 
Affiche Heike Negenborn
Ereignis Druckgraphik 10 // Leipzig
30.3. – 21.4.2018
Lützener Str. 91, 04177 Leipzig // Halle CO 1
 
Weiße Wolke No 1, 2017, 50 x 60 cm, handüberarbeitete Druckgrafik aus der Serie Geoscape, Pigmenttinte, Grafitstift, Kohlestift, Kreide, Chine collé auf Büttenpapier

Wilhelm–Morgner–Preis für Malerei 2016
 
Pressemitteilung der Stadt Soest

Ehrenpreis 10. Internationale Biennale zeitgenössischer Druckgrafik in Trois–Rivières Québec, Kanada
18.6. – 10.9.2017
Die Biennale: Die Internationale Biennale zeitgenössischer Druckgrafik in TroisRivières (BIECTR) existiert seit 1999 und ist die größte Veranstaltung in Kanada, die der Druckgrafik gewidmet ist. Die 10. BIECTR 2017 bietet eine kulturelle Vielfalt mit 51 ausgewählten Künstlern aus 19 Ländern.  Beworben hatten sich über 400 Künstler.  Die 300 ausgesuchten Arbeiten werden thematisch sortiert an vier verschiedenen Ausstellungsorten in TroisRivières gezeigt.
 
 
Steinbruch, 2017, 50 x 60 cm, handüberarbeitete Druckgrafik aus der Serie Geoscape, Pigmenttinte, Grafitstift, Kohlestift, Kreide, Chine collé auf Büttenpapier