Ich freue mich auch über das zweite Projektstipendium des Ministeriums für Wissenschsft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz für das Projekt Heike Negenborn-Terra Cognita (AT)
Heike Negenborn – Terra Cognita
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Galerie Hübner + Hübner
art Karlsruhe 2020 Halle 2 I H2/B18 – 13. bis 16. Februar 2020
1.11.2019 – 11.1.2020
PDF mit allen Infos |
LandschaftenPOLL Galerie + Kunsthandel in Berlin GmbH
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Galerie Hübner + Hübner
Heike Negenborn – Transit
vom 15. November 2019 bis zum 19. Januar 2020
Grueneburgweg 71, 60323 Frankfurt / M
Di – Fr 14 – 18 Uhr
Sa 10 – 14 Uhr und nach Vereinbarung
Tel./Fax: +49 (0)69 72 12 81
Info@galerie-huebner.de
www.galerie-huebner.de
PDF mit allen Infos
Ausstellung:
Pfalzpreisträgerin für Bildende Kunst 2018 in der Sparte Malerei
Heike Negenborn – Blickfang
13. April 2019 – 02. Juni 2019
Der Bezirksverband Pfalz würdigt mit der Preisvergabe die zeitgenössische Landschaftsmalerei Heike Negenborns. Ihre Landschaften handeln über das Verhältnis zwischen Natur, ihrem Abbild und seinen medialen fotomechanischen Transfermöglichkeiten. Damit nimmt sie Stellung zu der zunehmenden Vereinnahmung der analogen Wirklichkeit durch das digitale Bild. In ihren Werken wird die Landschaft zur Staffage und als Konstrukt von Kulturlandschaft dargestellt, die ihre Gestalt nicht der Natur, sondern menschlicher Planung verdankt.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Heike Negenborn – Blickfang – Malerei
Heike Negenborn. Blickfang, hrsg. von Heinz Höfchen, Ausst.-Kat. Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern 2019
Katalog-PDF: Heike Negenborn – Blickfang – Malerei
Finissage: Sonntag, 02.06. um 11:00 Uhr
Zu guter Letzt in der Ausstellung Pfalzpreis
Gespräch & Rundgang mit der Künstelerin und dem Kurator Dr. Heinz Höfchen
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Museumsplatz 1
67657 Kaiserslautern
www.mpk.de
Einladung Negenborn
ps://www.rheinpfalz.de/nachrichten/kultur/artikel/immer-drama/
Pfalzpreis für Bildende Kunst in der Sparte Malerei 2018
Für meine Landschaftsbilder: „Net-Scapes 2 und 3_Landschaften im Wandel“.
Am 25. November wurden die diesjährigen Pfalzpreisträger im Rahmen einer feierlichen Gala im Pfalztheater Kaiserslautern bekanntgegeben.
https://www.youtube.com/watch?v=In98kDLMMAo
Kunstvererin Germersheim
20.10. – 25.11.2018
Von Malerei, Fotografie, Plastik über Video- und Soundinstallation bis hin zu partizipativen Projekten: Die neue Landeskunstschau Flux4art / Rheinland-Pfalz macht mit 60 teilnehmenden Künstler*innen an 3 Veranstaltungsorten die Qualität und Vielfalt zeitgenössischer Kunst in Rheinland-Pfalz sichtbar.
Mehr Infos finden Sie hier:
www.flux4art.de/kuenstler- innen/heike-negenborn/
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Résidence à la maison d’Emma
Le projet de résidence sera exposé
le samedi 23 et le dimanche 24 juin de 10h à 12h et de 14h à 18h 30 2018
Heike NEGENBORN est une artiste internationale qui a participé à de nombreuses expositions, non seulement en Allemagne, où elle vit et travaille, mais aussi en, Angleterre, France, Canada, Japon, Luxembourg, Espagne, Suisse, Pologne et aux Etats-Unis.
Depuis de longues années, Heike Negenborn a axé son travail sur le thème du paysage, en utilisant deux médiums, peinture et gravure.
L’artiste s’est inventée des méthodes de représentation, de l’observation de l’espace paysage (nord-ouest de Montpellier) à son imaginaire, elle a su par cette recherche passionnée donner une nouvelle contemporanéité au paysage.





Pour en savoir plus: https://www.vendemiaires.com
Affiche Heike Negenborn pdf
Kunstverein DIE TREIDLER Frankenthal e.V.
Detailliertere Informationen befinden sich hier im Einladungsflyer:
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Ereignis Druckgrafik 10 // Leipzig
Jurierte Gruppenausstellung
30.03. – 21.04.2018
Vernissage // 29. März // 19Uhr // Lützener Str. 91, 04177 Leipzig // Halle CO 1
Einführung: Heidi Stecker, Kunstwissenschaftlerin, Leipzig
Zur zehnten Ausgabe der Traditionsausstellung des BBK LEIPZIG e.V. erwartet die Besucher ein besonderes Ereignis. Neben ausgewählten Arbeiten zeitgenössischer Künstler des In- und Auslands werden Druckgrafiken namhafter, sächsischer Künstler aus den letzten drei Jahrhunderten zu sehen sein.
Ein Dialog. Eine Herausforderung. Ein Ereignis!
Die technischen Möglichkeiten durch digitale Reproduktionsverfahren haben sich in den vergangenen Jahren immens erweitert und finden ihre Anwendung auch in traditionellen Druckverfahren. Auf welche Weise stehen sich nun Tradition und Innovation gegenüber?
Die Ausstellung – in reduzierter Form u.a. vom 31.08. bis 26.10.2018 im Stadtmuseum Döbeln und an weiteren Orten des Kulturraum Leipziger Raum zu sehen – richtet sich jedoch keineswegs nur an Fachpublikum. Die Themen und Motive der vertretenen Künstler versprechen eine illustre Begegnung der Generationen.
Veranstalter: Bund Bildender Künstler Leipzig e. V.
Weiter Blick in der Galerie Moderne
Bad Zwischenahn Werke von sechs verschiedenen Künstlern hat Galerist Puck Steinbrecher in der Ausstellung Weiter Blick versammelt, die am Freitag, 10. November, um 19.30 Uhr in der Galerie Moderne, Am Delf 37, eröffnet wird.
Gezeigt werden Werke von Friedel Anderson, Werner Heinze, Katharina Lichtenscheid, Heike Negenborn, Ralph Petschat und von Steinbrecher selbst. Außerdem wird an diesem Abend der neue Jahreskalender der Galerie präsentiert, der ebenfalls den Titel „Weiter Blick“ trägt.
Hier geht’s zur Einladungskarte: Kalender 2018
Wilhelm-Morgner-Preis 2016
Vertreter der Jury, der Stadt Soest und des Fördervereins Wilhelm Morgner e.V. mit Heike Negenborn bei der Preisvergabe (vordere Reihe von links): Horst Hagenkötter (Förderverein Wilhelm Morgner), Dr. Thomas Oyen (Vorsitzender des Fördervereins Wilhelm Morgner), Preisträgerin Heike Negenborn, Herbert Köhler (Vorstandsvorsitzender des Sponsors Sparkasse Soest), Dr. Sandra del Pilar (Förderverein Wilhelm Morgner), Anke Sindermann (Förderverein Wilhelm Morgner), Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer sowie (hintere Reihe von links) Erster Beigeordneter und Kulturdezernent Peter Wapelhorst, Dr. Annette Werntze (Leiterin des Museums Wilhelm Morgner), Dr. Thomas Wachtendorf (Mitglied der Jury) und Dr. Norbert Wex (Abteilungsleiter Kultur der Stadt Soest).
Foto: André Burholt
Die Landschaftsbilder von Heike Negenborn thematisieren den Kampf zwischen Kultur und Natur.
Fotos: Heike Negenborn
Heike Negenborn ist Trägerin der Wilhelm-Morgner-Preises 2016. Die Jury zeichnete sie für ihre Serie von drei Landschaftsbildern mit dem Titel „Netscape“ aus. Die Preisverleihung fand am Sonntag, 5. März, im Museum Wilhelm Morgner statt.
Die Schwarz-Weiß-Arbeiten der Künstlerin aus Bad Kreuznach thematisieren den Kampf zwischen Natur und Kultur. Mit ihrer Serie setzte sie sich gegen die neun weiteren Künstlerinnen und Künstler durch, die von der Jury für das Finale der Preisverleihung ausgewählt worden waren. Insgesamt hatten sich mehr als 400 Künstlerinnen und Künstler um den Wilhelm-Morgner-Preis beworben, der mit 15.000 Euro dotiert ist und zu den wichtigsten Kunstpreisen des Landes gehört.
Die Finalistinnen und Finalisten zeigen ihre eingereichten Werke noch bis zum 12. März 2017 im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung im Museum Wilhelm Morgner, Soest.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
Wilhelm-Morgner-Preis für Windesheimer Künstlerin Heike Negenborn
Von Beate Vogt-Gladigau
WINDESHEIM – Die Künstlerin Heike Negenborn, die in Windesheim lebt und arbeitet, ist Trägerin des mit 15 000 Euro dotierten Wilhelm-Morgner-Preises 2016. Beworben um diesen renommierten Preis, der nur an schon länger aktive Kunstschaffende mit abgeschlossenem Studium verliehen wird, hatten sich 400 Künstlerinnen und Künstler. Die fünfköpfige Fachjury hatte Negenborn, die in den USA, Frankreich und an der Mainzer Akademie studierte, für drei Landschaftsbilder aus der Serie „Netscape“ ausgezeichnet. Die kritische Auseinandersetzung von Negenborn mit der Natur, „ohne sich naiv auf die Ästhetik der Natur zu beziehen“, hatte die Juroren überzeugt. Die Arbeiten thematisieren „den Kampf zwischen Natur und Kultur“, heißt es in der Laudatio.
Soester Expressionist als Namensgeber
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AUSSTELLUNGEN
In einer Sonderausstellung wird Heike Negenborn gemeinsam mit ihrem Mann, dem Grafiker Michael Rausch, im November im Künstlerbahnhof Ebernburg ihre Arbeiten zeigen.
Von Mitte Juni bis Mitte September ist Negenborn in der „Galerie unterm Maulbeerbaum“ (Badenheim) vertreten.
„Ich habe die unangenehme Aufgabe, diejenigen zu benachrichtigen, die den Preis nicht erhielten. Aber bei Ihnen ist das anderes“, so die zwar etwas umständliche, aber natürlich herrliche Nachricht, die Negenborn per Telefon erhielt – um dann die Koffer für die Verleihung des Preises zu packen, der den Namen des 1917 im Alter von 26 Jahren im Ersten Weltkrieg gefallenen Soester Expressionisten Wilhelm Morgner trägt.
Für Negenborn, Mainzer Stadtdruckerin (1998/99) und Trägerin zahlreicher Kunstpreise, ist der Morgner-Preis etwas Besonderes. Nicht nur, dass er zu den wichtigsten Kunstpreisen in Deutschland zählt, sondern auch dass dieser Award, der alle drei Jahre vergeben wird, einer der wenigen ohne Alters- und Themenbeschränkung ist. Auch die schriftlich fixierte Beurteilung ihrer Bilder von anerkannten Fachleuten beeindruckte sie.
Seit fast 30 Jahren konzentriert sich Negenborn auf das Thema Landschaft. Sie weiß, das ist ein traditionsreiches Motiv, und Neues zu schaffen geht nur, wenn dieses Thema ausschließlich im Fokus steht. „Sozusagen eine Langzeitbeschäftigung.“ Die Landschaft hat Negenborn schon immer nach ihren Vorstellungen geordnet. Sie rückt dabei von der Gefühlsmalerei weg, beobachtet und analysiert Gelände, Bewuchs, räumliche Strukturen und Wolkenformationen. In der neuen Werkserie „Netscape“ (vernetzte Landschaft, Rasterlandschaft) kommt noch deutlicher die Zentralperspektive zur Geltung. Durch Gitternetze wird die Konstruktion sichtbar.
Intensiv hat sich Negenborn mit Leonardo da Vinci (die Zentralperspektive ist eine „Entdeckung“ der Renaissance) und mit dem niederländischen Landschaftsmaler und Radierer Jacob von Ruisdael beschäftigt. Der Bildgestaltung Negenborns liegt ein ausgefeiltes Tiefenraster zugrunde, das den Blick im niedrigen Horizont unter imposanten Wolkenschauspielen bündelt. Heike Negenborns Landschaftsdarstellungen liegen im Spannungsfeld zwischen „codierter“ Natur und Inszenierung.
Kurz nach dem Examen fand Negenborn in Professor Peter Lörincz (Mainz) einen Mitstreiter, der sich gemeinsam mit ihr mit der Zentralperspektive auseinandersetzte. „Dadurch hat sich mir eine Welt geöffnet.“ Früher malte sie nur direkt in der Natur, heute auch nach Fotos, um Lichtstellungen festzuhalten. In der Netscape-Reihe sind die Arbeiten in Schwarz, Weiß und der Palette von Grautönen gehalten. „Dadurch liegt die Konzentration mehr auf der Form. Liebliche Farben wie etwa himmelblau würden nur stören“, blendet Negenborn farbliche Ablenkungen bewusst aus und lässt Assoziationen zur Dokumentar-Fotografie zu.
Mehrstufiger Schaffensprozess
Die Bilder von Negenborn durchlaufen einen aufwendigen Prozess, der einschließlich Konzeption rund sechs Wochen verschlingt. Beginn ist mit einer Skizze vor der Natur, wo alles „vermessen“, analysiert wird. Schon in diesem Stadium reduziert Negenborn bereits, legt den Grundstock für eine Konstruktion, die Zusammenhänge durch ein Netzwerk aufzeigen. Diese Skizze fotografiert sie, um sie am Computer zu variieren. Dennoch sind diese Blätter eigenständige Arbeitsprodukte. Erst dann fällt die Entscheidung für die endgültige Bildgestaltung. Es entstehen Arbeiten, die einen Dialog zwischen grafischen Elementen und Malerei führen, eine Hommage an die Landschaft sind, trotz Eingriff des Menschen, und eine sensible Ästhetik ausstrahlen.
http://www.wilhelm-morgner-preis.de/preis2016/preistraegerin_2016.html
Laudatio für Heike Negenborn als pdf
Wilhelm-Morgner-Preis 2016 für Heike Negenborn, Pressemitteilung der Stadt Soest als pdf
Ehrenpreis
10. Internationale Biennale zeitgenössischer Druckgrafik in Trois-Rivières
Québec, Kanada
vom 18. Juni bis einschließlich den 10. September 2017
Die Vernissage und Preisverleihung fand am 18. Juni 2017 statt.
Einer der drei Ehrenpreise der Biennale ging an Heike Negenborn für ihre Landschaften.
Sie ist die einzige der dort ausgewählten Künstler/Innen, die aus Deutschland kommt.
Die Jurybegründung:
„Die Jury lobte die Qualität und Intensität der Landschaften, die Sie eingereicht hat. […] Die Jury war von der Auswahl ihrer Berglandschaften beeindruckt und deren Anordnung, einschließlich deren grafischer Eigenschaften.“
„Le jury a loué la qualité et l’intensité de vos paysages que vous avez proposés. […] Le jury a été séduit par la composition de vos paysages montagneux et par leur mise en page incluant un côté très graphique.“
Élisabeth Mathieu, Direktorin der Biennale, unten mit Heike Negenborn vor ihren Arbeiten in der Galerie d’Art du Parc, Trois-Rivières, Québec, Kanada am 4.August 2017 anlässlich der Konferenz.
Die Biennale:
Die Internationale Biennale zeitgenössischer Druckgrafik in Trois–Rivières (BIECTR) existiert seit 1999 und ist die größte Veranstaltung in Kanada, die der Druckgrafik gewidmet ist.
Die 10. BIECTR 2017 bietet eine wichtige kulturelle Vielfalt mit 51 ausgewählten Künstlern aus 19 Ländern. Beworben hatten sich über 400 Künstler. Die 300 ausgesuchten Arbeiten werden thematisch sortiert an vier verschiedenen Ausstellungsorten in Trois–Rivières gezeigt.
Weitere Informationen unter:
www.biectr.ca
Programm 10e_BIECTR als PDF
http://www.galeriedartduparc.qc.ca/5782-biennale_internationale_d_estampe_contemporaine_2017
Weitere Informationen unter:
www.biectr.ca
Programm 10e_BIECTR als PDF
http://www.galeriedartduparc.qc.ca/5782-biennale_internationale_d_estampe_contemporaine_2017
Heike Negenborn
WEITBLICK
Malerei und Grafik
Maria-Luise und Dr. Richard Auernheimer laden Sie Und Ihre Freunde zur Kunstausstellung ein.
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
Donnerstag, 15. Juni 2017, 16.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER
bis einschließlich Sonntag, 17. September 2017
ÖFFNUNGSZEITEN
Samstag, Sonntag Und Feiertags jeweils Von 13.00 bis 18:00 Uhr
Montag bis Freitag von 11:00 bis 13:00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung
AUSSTELLUNGSORT
Galerie unterm Maulbeerbaum
Hauptstr. 31 ∙ 55576 Badenheim
Telefon: 06701 960042 ∙ Telefax: 06701 960749
Auernheimer-Badenheim@t-online.de
www.Galerie-unterm-Maulbeerbaum.de
Ausstellung-Weitblick.pdf
Katalog-PDF: Heike Negenborn – Weitblick
TV-TIPP
Am Freitag, den 18.08. von 18:15 bis 18:45 Uhr sendet der SWR Rheinland-Pfalz in der Sendereihe :
Fahr mal hin: Zeitlos schön – Sommer im Appelbachtal
Hier wird es auch einen etwas ausführlicheren Beitrag über die
Galerie unterm Maulbeerbaum www.Galerie-unterm-Maulbeerbaum.de und die derzeit dort laufende Ausstellung „Weitblick“ geben. Viel Spaß beim Reinschauen.
Die Malerin Heike Negenborn
in der Galerie unterm Maulbeerbaum
Badenheim im SWR Fahr mal hin
Text von Dr. Richard Auernheimer
Wolken, gemalte Wolken wie bei dem englischen Maler John Constable (1776 – 1837) fallen dem Besucher sofort auf. Malerei ist eine Wissenschaft und sollte als Untersuchung der Naturgesetze betrieben werden, sagte Constable. Und so scheint auch Heike Negenborn zu denken. Warum nicht die Landschaftsmalerei als einen Zweig der Naturphilosophie betrachten, bei dem die Bilder nur die Experimente sind? soll John Constable als Frage aufgeworfen haben. Die dramatisch aufgebauten Gemälde und Radierungen von Heike Negenborn in der Galerie unterm Maulbeerbaum werden auch beim Familientag am Appelbach am Sonntag, 20. August, zu sehen sein. Der SWR drehte für seine Sendung „Fahr mal hin“ im Juli einige Szenen aus der Bilderwelt von Heike Negenborn. Der Himmel über dem Dorf Badenheim ist meist so freundlich, oben das abzubilden und wiederherzustellen, was unten in den mit Acryl gemalten Bildern zu sehen ist. Wolkentürme, Wolkenberge über dem Land. Meistens sind es Wind, Wolken, Himmelsbilder aus Südfrankreich, wo Heike Negenborn seit vielen Jahren arbeitet, zeichnet, entwirft, Landschaften und Himmel erfasst und malt.
Die Wolken zu entdecken, das regen die Bilder an. Man glaubt immer wieder, neue Szenen der Dramaturgie über uns zu entdecken. In diesem Sommer mit dem angenehmen Wechsel von Wind, Regen und blauem Himmel sind die Wolken ein besonders häufiger Begleiter des aufmerksamen Spaziergängers oder Wanderers.
Heike Negenborn will mit den Wolken die unberechenbare Welt erfassen. Das was über uns am Himmel sichtbar ist, entzieht sich dem menschlichen Zugriff. Es ist ein Stück Freiheit, die die Künstlerin bei der Arbeit in der Landschaft genießt. Sie fühlt sich der Landschaftsmalerei verpflichtet, weil diese Art der Malerei fast untergegangen zu sein scheint. Landschaft steht immer zur Verfügung. Mit ihr umzugehen, wie es Heike Negenborn kann, erfordert Geduld, Weitblick und Genauigkeit. Nicht umsonst sind in Negenborns Bildern die Linien der Vermessung der Welt manchmal sichtbar. Der Mensch gestaltet und verunstaltet. Die Malerin kann das hervorheben und gleichzeitig vernachlässigen. Heike Negenborn hat nach Studien in den USA und Frankreich bei und mit ihrem akademischen Lehrer Peter Lörincz gearbeitet. Ihre Absicht ist es, die Landschaftsmalerei für die Gegenwart zu erneuern. Und damit das Tabu der Malerei zu brechen, die keinen Gegenstand mehr kennen will. (…)
Live in der Sonntagsgalerie
bei Susanne Böhme im Radio auf SWR 4 Rheinland-Pfalz
Die Sendung Sonntagsgalerie widmet sich einmal die Woche von 18 bis 22 Uhr der Kultur- und Kunstszene in RLP.
Es gab zwei Gesprächsteile:
Einer geht um Heike Negenborn’s Kunst (Motive, Ausführung, besondere Kennzeichen, Arbeitsabläufe, Kunden…)
Der zweite Teil ist ihrem Werdegang (Liebe zur Kunst/Malerei, Anfänge, Motivation, Ziele, Träume….) gewidmet.
Hier geht’s zum Audio-Mitschnitt in 2 Teilen:
1. Teil: Sonntagsgalerie, 16.7.17, Studiogast_Heike Negenborn
2. Teil: Sonntagsgalerie, 16.7.17, Studiogast_Heike Negenborn
23. Karlsruher Künstlermesse 2017
28. bis 30. April 2017
Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz
23.kkm.einladung.final
Global Matrix IV / International Printmaking Exhibition
09.01. – 28.02.2017
Robert L. Ringel Gallery and the Stewart Center Gallery at Purdue University (West Lafayette, Indiana) USA
Die große Kunstausstellung NRW 2017
19. Februar bis 12. März 2017
Robert-Schuhmann-Saal
Museum Kunstpalast Düsseldorf
Einladung_DIE_GROSSE_2017
Das Rheinhessen-Symposium – eine Ausstellung
am Donnerstag, 15. Dezember 2016,
um 18.30 Uhr (Einlass), Beginn 19.00 Uhr,
in die Landesvertretung Rheinland-Pfalz,
In den Ministergärten 6, 10117 Berlin.
Sechszehn Künstlerinnen und Künstler haben die Einzigartigkeit Rheinhessens auf ganz eigene Art und Weise in ihren Werken festgehalten. Ob landschaftlich, kulturell oder menschlich – Rheinhessen ist mehr als ein Name oder eine Region. Es ist ein Gefühl, eine Stimmung sowie Ausdruck und Eindruck zugleich. Im Austausch mit Persönlichkeiten aus Rheinhessen und Winzern des Weinanbaugebietes wurden die Mentalität der in der Region lebenden Menschen und die Facetten ihrer Heimat erfahrbar.
Die Ausstellung ist vom 16. Dezember 2016 bis zum 6. Januar 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Eintritt frei.
Bitte melden Sie sich bis zum 8. Dezember an unter veranstaltungen@lv.rlp.de.
Heike Raab und das Team der Landesvertretung Rheinland-Pfalz
Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde · Verkaufsausstellung 2016
Samstag 3. und Sonntag 4. Dezember und Samstag 10. und Sonntag 11. Dezember 2016
Herrenhof Mußbach
An der Eselsahut 18
67435 Neustadt-Mußbach
Hier geht’s zum Einladungs-PDF: 12 Seiten
Kollision
Ein Kooperationsprojekt des städtischen Museums Boppard und des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz (BBK RLP) mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur.
Museum Boppard
Kurfürstliche Burg
Burgplatz 2
56154 Boppard am Rhein
Vernissage: 23.10.2016, 11.30 Uhr
Ausstellungszeitraum: 23.10.- 18.12.2016
Alle weiteren Informationen hier:
Kollision Flyer-WEB-1
Onlinekatalog Kollision
Heike Negenborn, Grafikzyklus · Geo-Scapes, 2014-2016
12 Grafiken: Mischtechnik kaschiert auf Büttenpapier, je 50 x 60 cm
SIEBENGESTIRN –
Sieben rheinhessische Künstler
des Künstlersonderbundes
AUSSTELLUNG:
16. September – 9. Oktober 2016
Kunstforum Essenheim
Kirchstraße 2 | 55270 Essenheim
2. bis 4. September 2016
„KUNST direkt 2016“ – Künstlermesse Rheinland-Pfalz
Rheingoldhalle | Rheinstrasse 66
55116 Mainz
Der Link zum Online-Katalog bietet erste visuelle Eindrücke:
http://katalog.kunst-direkt.mainzplus.com/katalog/detail/heike-negenborn/
Perron-Kunstpreis in der Sparte Grafik • Wettbewerbssausstellung im Kunsthaus Frankenthal • shortlisted artist
02.09. – 30.09.2016
Die Ausstellung zeigt Arbeiten aller in die Endausscheidung gekommenen Künstler. Die Preisverleihung des Perron-Kunstpreises erfolgt bei Ausstellungseröffnung.
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